• Linguistische Treffen in Wrocław •

ISSN: 2084-3062 • e-ISSN: 2657-5647 • DOI: 10.23817/lingtreff • Absprungrate: 36% (2024)

Fonetyka eksperymentalna a polska norma fonetyczna – refleksje na gruncie badań dotyczących wymowy samogłosek nosowych i spółgłoski bocznej / Experimental Phonetics versus the Polish Pronunciation Norm – Reflections Based on Research on the Pronunciation of Nasal Vowels and Lateral Consonant)

Marta Rogozińska, Universität Wrocław (ORCID: 0000-0003-1533-1577)

DOI: 10.23817/lingtreff.24-37 (online zugänglich: 2024-01-24)

S. 507–512

Schlüsselwörter: experimentelle Phonetik, Aussprachenorm, polnische Nasalvokale und Lateralkonsonant

Die experimentelle Forschung in der Phonetik dient der detaillierten und objektiven Analyse sprachlicher Daten und ermöglicht eine vollständige Beschreibung der Daten auf artikulatorischer, akustischer und auditiver Ebene. Die instrumentelle Analyse findet sowohl in der deskriptiven als auch in der normativen Forschung Anwendung, da sie die Aktualisierung und Überprüfung früherer Erkenntnisse beinhaltet. Ein Beispiel hierfür ist die Monografie von Anita Lorenc mit dem Titel „Wymowa normatywna polskich samogłosek nosowych i spółgłoski bocznej“, die 2016 im Verlag Dom Wydawniczy ELIPSA erschienen ist. Die rezensierte Arbeit ist das Ergebnis einer umfassenden und weltweit innovativen Studie zur Aussprache der polnischen Nasalvokale und des Lateralkonsonanten [l], bei der Geräte eingesetzt wurden, die eine synchrone Aufzeichnung von drei Arten von Signalen ermöglichten: artikulographische, akustische und visuelle. Die Komplexität der experimentellen Forschung von Anita Lorenc ermöglicht es, die Beschreibung der Realisierung der polnischen Nasalvokale und des Lateralkonsonanten im Kontext der polnischen Aussprachenorm neu zu definieren und zu aktualisieren.

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